Jan Lauer

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  • Wings for life world run

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    Wings for life world run

    Laufen für die, die es nicht können. Darum geht es beim Wings for life world run. Weltweit sind am vorletzten Sonntag über 300.000 Menschen mit gelaufen. Alle starten zur gleichen Zeit und nach 30 Minuten nimmt das (virtuelle) „Catcher car“ die Verfolgung auf und wird dabei langsam schneller. Jede/r kann mitmachen, jede/r läuft so weit bzw. so schnell er/sie möchte.

    In Gelnhausen fand zum zweiten Mal ein Apprun statt. Organisiert vom Paradieschen und dem Laufwerk Gelnhausen sind wir alle im Team @kinzigtallaeuft unterwegs gewesen. Danke an alle für die Orga und alle die mitgemacht haben. Es hat wieder richtig viel Spaß gemacht.

    Im letzten Jahr gab es zum ersten Mal einen Run in Gelnhausen. Da bin ich 13 km gelaufen. Für dieses Jahr hatte ich vorher mit einer Pace von rund 6 Min/km kalkuliert, was eine Strecke von 15km ergeben hätte.

    Hätte, hätte, Fahrradkette….

    Es war wie so oft. Ich bin deutlich schneller los gelaufen als geplant und dann auch nicht wirklich langsamer geworden. Es fühlte sich gut an, also einfach mal laufen lassen. Am Ende waren es offiziell 18,67 km und eine Pace von 5:35 (laut meiner Uhr sogar 19,11 km, 5:30 Min/km). Damit bin ich mehr als zufrieden.

    Nach 19km darf man auch mal müde aussehen. Spaß hat es trotzdem gemacht.

  • Ein Triathlon, der keiner war

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    Ein Triathlon, der keiner war

    Am Sonntag war der Kinzigtal-Triathlon in Gelnhausen. Eigentlich. Denn am Ende war das Wasser im Freibad Gelnhausen um 0,1 °C zu kalt und das Schwimmen wurde gestrichen und durch eine zusätzliche Laufrunde über 2,5 km ersetzt. Ein herzliches Danke für Nichts an die Stadt Gelnhausen und die Kampfrichter des Triathlon-Verband (dazu später mehr).

    Im letzten Jahr war ich im Schwimmen 23 von rund 150 Teilnehmern und jetzt musste ich einen Duathlon machen. Das habe ich 20 Minuten vor dem Start erfahren.

    Also mussten erst 2,5 km auf der neuen welligen Laufstrecke gelaufen werden. Danach die 18 km – Radrunde und zum Schluß die 5km Laufen, so wie beim Triathlon auch.

    Auf der ersten Laufrunde wurde vom Start weg ein hohes Tempo gelaufen (aber gut, es war auch eine stark besetzte Startgruppe, mit dem späteren Sieger Michael Lik). Ich habe die anderen mal vorne weg rennen lassen und hatte am Ende doch einen 4:20er Schnitt pro km.

    Auf dem Rad hat es sich dann nicht so gut angefühlt, vermutlich weil ich ja die Beine im Gegensatz zum Schwimmen schon fürs Laufen gebraucht habe. Am Ende waren es 37 Minuten und ein Schnitt von 28,6 KM/H (Platz 112).

    Der eigentliche Hammer kam aber dann beim Absteigen vom Rad. Das war im letzten Jahr schon unangenehm, aber durch die erste Laufrunde und die neue Strecke fühlte es sich richtig schlecht an. Am Ende war ich trotzdem eine Minute schneller als im letzten Jahr.

    Im Ziel war ich nicht wirklich zufrieden, weil es sich einfach schlecht angefühlt hat. Aber mit ein bisschen Abstand und dem Vergleich der Zahlen sieht das anders aus. Ich habe mich, trotz der ersten Laufrunde, im Rad fahren und auf dem „normalen“ Lauf gesteigert und war gut drei Minuten schneller als letztes Jahr. Mit einem Schwimmen am Anfang hätte ich wohl eine Zeit von 1 h 14 min erreicht und wäre damit fünf Minuten schneller als beim ersten Triathlon. Das ist doch gut und zufrieden stellend.

    Im Nachgang des Wettkampf war am Dienstag in der GNZ zu lesen, dass der Hauptorganisator das Handtuch geworfen hat und sich die enorme Arbeit nicht mehr antun möchte. Ich finde das extrem schade, weil damit der ganze Triathlon in Gelnhausen auf der Kippe steht. Aber ich kann den Frust nachvollziehen. Da bereitet man monatelang ehrenamtlich etwas vor und dann wird die Arbeit wegen minimalster Abweichung in wenigen Minuten kaputt gemacht.

    Für die Stadt Gelnhausen ist das schon extrem peinlich, dass man es nicht mal schafft das Wasser für einen Wettkampf mit rund 500 SportlerInnen entsprechend zu temperieren. Aber es passt leider auch zur Stadt Gelnhausen.

    Allerdings verstehe ich auch die Kampfrichter nicht. Es ging um 0,1 °C. Ja, die Regeln sind die Regeln, aber muss man denn so kleinlich sein? Vor allem hätte man ja auch die Ligen als Duathlon machen können, aber den deutlich später gestarteten Jedermann-/Volkstriathlon als normalen Wettkampf. Es geht ja auch nur um 500m Schwimmen und es war ein warmer, sonniger Tag. Da hätte keiner im Wasser gefroren. Dem Sport tut man damit keinen Gefallen.

    Danke für den wieder toll organisierten Wettkampf und an alle HelferInnen! Ich würde mich freuen, im nächsten Jahr zum dritten Mal zu starten.

    4 Antworten zu „Ein Triathlon, der keiner war“

  • Philipp Reis

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    Philipp Reis

    Er ist wohl der bekannteste Gelnhäuser. Geboren wurde er im Jahr 1834. Seine Kindheit verbrachte er in Gelnhausen.

    Philipp Reis ist der Erfinder des Telefons. Allerdings wurde er damit zunächst nur in der Fachwelt bekannt, wirtschaftlich war das Telephon für Philipp Reis kein Erfolg (Wikipedia). Denn Deutschland war schon damals Deutschland und war dem technischen Fortschritt abgeneigt. So wie mit diesem Internet, von dem man ja bis heute nicht weiß, ob es sich durchsetzt. Neuland und so.

    Für den wirtschaftlichen Erfolg sorgte dann ein Amerikaner. Graham Bell.

    Hier in der Region geht die Ablehnung des Fortschritts übrigens weiter. Im Jahr 1922 lehnte man in Flörsbachtal im Spessart die „Lichtleitung ab“. Heute sind es genau dort Mobilfunk und Windräder. Ganz nach dem Motto: „Was der Bauer nicht kennt ….“ Traditionen sind so wichtig.

    Der Screenshot links ist aus der Gelnhäuser Neue Zeitung vom 22.3.2025.

    Geburtshaus von Philipp Reis in der Altstadt von Gelnhausen

    Das Pferd frisst keinen Gurkensalat.

    Das wohl bekannteste Zitat von Philipp Reis. Mit diesen Satz testete er sein Telefon.

  • Wenn der Faschismus kommt, scheint noch immer die Sonne

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    Wenn der Faschismus kommt, scheint noch immer die Sonne

    Wenn der Faschismus kommt, scheint noch immer die Sonne. Die Vögel singen. Sie gehen zur Arbeit. Alles ist normal. Nur trans Menschen verlieren ihre Rechte. Und Asylsuchende. Und Immigranten. Und Behinderte. Und Muslime. Und Juden. Und linke Journalisten. Und dann andere Journalisten. Und ich. Und Sie. Und niemandem ist mehr klar, wann es eigentlich zu spät wurde. 

    Dieses Zitat stammt aus einer Rede von Marina Weisband anlässlich des 80. befreiungstag des KZ Buchenwald.

    Sie spricht davon, dass die Konservativen schonmal gegen ein Verbot einer faschistischen Partei waren und zwar im Jahr 1930. Es gab von der SPD Bestrebungen die NSDAP zu verbieten, aber die Konservativen wollten sie lieber politisch stellen.

    Das kommt euch bekannt vor? Ja, die Argumente heute sind ganz ähnlich. Noch ist es nicht zu spät. Aber viel Zeit bleibt uns wohl nicht mehr.

    Lest euch die Rede durch, schaut sie euch an. Sie ist wichtig und sie ist richtig.

  • Hexenturm

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    Hexenturm

    Der spätmittelalterliche Befestigungsturm wurde ursprünglich als Munitionslager genutzt und im Volksmund vom „Fratzenstein“ zum „Hexenturm“ umbenannt, weil er während der Zeit der Hexenprozesse als Gefängnisturm diente. 

    Mehr Infos zum Hexenturm von der Stadt Gelnhausen

  • Ein ganz normaler Lauf

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    Ein ganz normaler Lauf

    Ach, heute habe ich kein Bock.

    Es ist kalt.

    Aua hier, aua da.

    Na gut, eine kleine Runde.

    Gemütlich, langsames Tempo.

    Loslaufen.

    Ach, tut ja nix weh. Und warm ist mir jetzt auch.

    Läuft ja ganz gut, dann doch die größere Runde.

    Oh, guck neue Bestzeit.

    Immer.

    Wer kennt es nicht? Oder ist es bei euch anders?

    2 Antworten zu „Ein ganz normaler Lauf“

  • Warum schaut denn niemand hin?

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    Ja, warum eigentlich nicht? Mindestens genauso wichtig ist aber die Frage, wieso schauen so viele so angestrengt weg?

    Zum Beispiel in der CDU. Wo ein Fritzchen Merz vor kurzem noch sagte „Es ist eben gerade nicht so, dass morgen die Welt untergeht.“ und der Meinung ist das Klimaschutz überbewertet ist(Quelle: Tagesspiegel). Wobei er ja ein bisschen recht hat, die Welt geht nicht morgen unter, sie wird nur morgen unbewohnbar. Das ist ja schon ein Unterschied für den Möchtegern-Kanzler, denn bis dahin kann er ja noch Bundeskanzler spielen.

    Stattdessen werden Klimaschützer und NGOs diffamiert und kriminalisiert. Denn die schauen ja hin, aber das ist für die Politik unbequem. Man müsste ja was ändern.

    Also müssen wir das alles eben selbst machen. Jeder kann beim Klimaschutz was tun, z.B. mal das Auto stehen lassen, mal weniger Fleisch essen.

    Unterstützt diese bösen NGOs wie FridaysforFuture und viele andere damit sie weiter hinschauen können.

  • Programmieren – Erste Schritte mit Acht?

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    Programmieren – Erste Schritte mit Acht?

    Es ist ja eigentlich ein Wunder, dass der kleine Kerl, der doch gerade erst gestern auf die Welt gekommen ist, jetzt schon erste Schritte beim Programmieren machen soll. Ein Blick auf den Kalender verrät mir allerdings, dass dieses gestern jetzt schon ACHT Jahre her ist. Also lernen wir jetzt nach laufen, radfahren, schwimmen und 1000 anderen Dingen wohl mal programmieren.

    Ok, das ist vielleicht ein bisschen zu hoch gegriffen, aber wir machen erste Schritte in die Richtung. Deshalb ist am Wochenende hier noch etwas mehr Plastik-/Elektrozeug eingezogen und zwar ein „EVO – mein programmierbarer Roboter“ und der „Woozle Goozle Staubsaugerroboter“.

    Der Aufbau des Evo, bei uns heißt er „Robi“, wurde am Samstag direkt nach dem Aufstehen begonnen und war problemlos. Dann ging es an die ersten Schritte mit dem EVO. Also haben wir versucht die App auf das Kids Fire-Tablet zu installieren. Die gibt es zwar im Amazon-Appstore, allerdings nicht die richtige Version und der EVO baut keine Verbindung auf. Also haben wir es über mein Smartphone und die Google Store versucht und dort haben wir die richtige Version gefunden und schwupps, hat auch die Verbindung geklappt. Im Moment fährt der EVO noch mehr wie ein ferngesteuertes Auto rum, aber die Tage machen wir die ersten Versuche das zu automatisieren, also zu programmieren. Ich bin gespannt. Und werde hier im Blog berichten.

    Am Sonntag nach dem Kindergeburtstag haben wir uns mit dem Woozle Goozle „Roboter“ beschäftigt. Es ist eine Plattform mit einem Motor und einem Staubsaugerarm. Dazu kommt ein Batteriefach, ein paar Federn und ein paar Kabel. Hier gilt es die Kabel miteinander zu verbinden und einen Stromkreis zu basteln. Wenn man das geschafft hat, dann dreht sich der Arm und kehrt kleine Teile in kreisenden Bewegungen zur Seite. Das war es auch schon. Aber die Kids waren begeistert und hatten natürlich auch direkt ein Erfolgserlebnis. Und sie wissen jetzt was ein Stromkreis ist. Also ein bisschen Elektrotechnik.

    Was können die nächsten Schritte sein, wenn Niklas aus dem EVO rausgewachsen ist?

    Bei mir im Schrank liegt noch ein „Calliope mini„. Ist er dafür schon bereit? Ich vermute fast, dass ist noch etwas früh.

    Aber vielleicht habt ihr ja noch ein paar Tipps für uns? Haut mal raus!

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  • Gelnhäuser Altstadt

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    Gelnhäuser Altstadt

    Ein Blick von oben auf die Gelnhäuser Altstadt und unweigerlich auch die Marienkirche. Da ich ja selbst nicht fliegen kann, habe ich das Riesenrad auf dem Barbarossamarkt genutzt. 🙂

    Und hier der Blick in die andere Richtung. Die Peterskirche auf dem Obermarkt in Gelnhausen. Im Hintergrund sieht man den Großen Feldberg im Taunus.