

Mache was mit Internet.
Ansonsten: #handball #papa #kochen #backen
#schwimmen #laufen #nazisraus #gelnhausen
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In den letzen Tagen habe ich mal wieder zwei #Freifunk-Router für die Flüchtlinge in #Gelnhausen vorbereitet. Vor sieben Jahren hatte ich die Idee, das hier umzusetzen und es läuft richtig gut. Drei Unterkünfte werden darüber versorgt. Regelmäßig sind über 100 Nutzer auf den Routern in GN. Toll.
Und wenn jetzt wir wieder alle gesund sind, dann werden die neuen Router aufgestellt. Es sind dann 27 Router und drei Offloader, die von mir betreut werden. Mittlerweile hat sich auch der Kletterverein mit dem Wasserturm Gelnhausen angeschlossen und verbindet sich mit seinen Routern mit einer Unterkunft. Ganz wie es die Idee von Freifunk ist.
Ich habe es mal kurz überschlagen, im Moment gehen täglich gut 425 Gigabyte Daten über die drei Offloader, die jeweils mit einem 50Mbit-Anschluss am Internet hängen. Also bandbreitentechnisch ist das alles andere als Luxus. Aber das soll es ja auch nicht sein, sondern Grundversorgung. Wie wichtig das ist, sieht man an der täglichen Datenmenge.
Der Wartungsaufwand hält sich in Grenzen und das WLAN läuft ziemlich stabil. Ein großer Dank geht hier an die Hausmeister in den Unterkünften die immer wieder mal nach den Routern schauen und im Zweifel auch mal neu starten.
So, und jetzt seid ihr dran (vor allem rund um Gelnhausen): Wer hat noch einen alten Router (z.B. Fritzbox) zuhause? Habt ihr Lust den für Freifunk zur Verfügung zu stellen? Entweder als Spende für die Flüchtlingshilfe oder als Router für Gäste bei euch Zuhause / in der Nachbarschaft? Ich freue mich über eine Nachricht von euch.
Und wenn ihr ein paar Euro übrig habt, dann könnt ihr gerne eine kleine Spende an Freifunk Frankfurt am Main e.V. (ffm.freifunk.net) machen, das Geld wird dringend gebraucht. Dort findet ihr auch alle Infos wie ihr selbst mitmachen könnt.

Kleb das mal auf die #AfD und anderen rechten Vollpfosten. Bei Zigaretten wird ja auch gewarnt.
Schöne Aktion von proasyl.de

Zurück bleiben die Erinnerungen an den besten Opa der Welt.
Ich wollte Schreiner werden. Wie du! Das habe ich zum Glück gelassen, sonst könnte ich heute vermutlich kein Smartphone mehr bedienen. Und eine Tastatur ohne Finger zu bedienen ist auch eher kompliziert. Aber was gab es schöneres als mit Opa gemeinsam Drachen zu bauen und diese dann gemeinsam steigen zu lassen. Oder einfach irgendwelche Dinge rund ums Haus zu reparieren. Du der Meister und ich der Geselle.
Die gemeinsamen Fußballabende. Wir hatten ja nix, also zumindest kein Privatfernsehen, also bin ich die 200m zu dir und Oma gelaufen und wir haben zusammen Fußball geschaut. Es ist zwar nicht politisch korrekt, aber: Oma hat das Knabberzeug bereitgestellt und ist dann nach nebenan. Selbst Spiele die ich auch zuhause sehen könnte, haben wir oft gemeinsam geschaut.
Die riesige Unterstützung beim Handball. Es wurde ein Fahrer gebraucht? Du warst da! Egal ob zu Bezirksauswahl oder zu einem Jugendspiel. Bei jedem Heimspiel auf der Tribüne. Meist lautstark. Einmal habe ich dir fast die Rente geplündert. Aber warum machst du auch so leichtfertige Versprechen. Für jedes Tor 20 EUR. Tja, was soll ich sagen. Es waren 13.
Wir waren sicher nicht immer einer Meinung und haben uns auch mal heftig gezofft. Mein loses Mundwerk konnte dich (keine Sorge da bist du nicht alleine) von jetzt auf gleich auf die Palme bringen. Aber hat auch für herzliches Lachen gesorgt. Ich denke da eine der letzten Situationen im Krankenhaus, wie zum ersten Mal eine Amputation des großen Zeh anstand. Trotz aller Bedenken und Sorgen, musstest du herzlich über mein „Dann verhandelst aber Rabatt bei der Fußpflege.“ lachen.
Danke Opa!
Die Suchmaschine Altavista wird endgültig abgeschaltet. Altavista? Für mich die erste Suchmaschine an die ich mich erinnere. Damals so etwas wie Google heute. Der Marktführer mit dem größten Index.
Der Abschied wurde schon vor längerem angekündigt und wird jetzt endgültig vollzogen. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich zuletzt damit gesucht habe, aber es dürfte schon einige Jahre her sein. Aber irgendwie doch eine Erinnerung a la „Früher war alles besser“ bzw. besser „Wir hatten ja nix“.
Gerade mal bei archive.org gestöbert:

So sah das damals in den 90er aus bei Altavista. Achja, ein weiterer Begleiter aus ersten Internettagen dino online wurde auch schon vor längerem abgeschaltet.